Adolf Wiktor Schuch (Szuch)

 

(1859-1908), Ingenieur.
Er kam am 9. Mai 1859 als Sohn von Florian Adolf Dionizy und Feliksa Schuch, geb. Zienkowska (geb. 1835) aus Szczebrzeszyn in Ostpolen zur Welt. Sein Großvater war der Architekt Adolf Grzegorz Franciszek Schuch (1792-1880), sein Urgroßvater der Architekt Jan Christian Schuch (1752–1813), der aus Sachsen eingewandert war. Im Jahr 1885 schloss er die Technische Hochschule in Riga ab und begann seinen Dienst im Amt für Kanalisation und Wasserleitungen in Warschau. 1905 wurde er Stellvertreter des Ingenieurs William Heerlein Lindley, der das Warschauer Kanalisationsnetz errichtete, und anschließend Leiter der Warschauer Wasserfilterstation. Adolf Schuch starb 1908 und wurde auf dem evangelisch-augsburgischen Friedhof beigesetzt. Sein Sohn Stanisław Grzegorz (1892-1982) war Pferdewirt.

[Quellen: Eugeniusz Szulc, Cmentarz Ewangelicko-Augsburski w Warszawie. Zmarli i ich rodziny, Warszawa 1989; Stanisław Łoza, Rodziny polskie pochodzenia cudzoziemskiego osiadłe w Warszawie i okolicach, Band 1, Warszawa 1932]