Jerzy Bruno Pusch

 

(1824-1893), Maler, Medailleur.
Er wurde in Warschau geboren, wo er auch sein Leben verbrachte. Seine Eltern waren der sächsische Geologe Georg Gottlieb und Sophie Marianne Pusch, geb. Fischer. 1857-1867 arbeitete er als Medailleur in der Münzprägeanstalt des Königsreichs Polen. 1881 entwarf er im Auftrag des Kirchenkollegiums eine Medaille zum 100. Jahrestag des Bestehens der evangelischen Kirche in Warschau. Seine Arbeiten stellte er vor allem in der „Gesellschaft zur Ermunterung (poln. „zachęta“) der Schönen Künste“ aus. Er verstarb am 24. März 1893.

[Quelle: Słownik artystów polskich i obcych w Polsce działających. Malarze, rzeźbiarze, graficy, Wrocław 1971]